Als Kulturförderverein setzen wir uns nicht nur für die Pflege des Bestandes des Altonaer Museum ein. Uns ist wichtig, kulturelle Teilhabe und kulturelle Bildung zu ermöglichen und so neue Gesichter für Kultur und natürlich auch für das Altonaer Museum zu begeistern.

In Hamburg leben knapp 20% der unter 18-Jährigen von Hartz IV. Hinzu kommen weitere Kinder und Jugendliche aus Haushalten mit prekärem Einkommen. Zwar ist im Regelsatz von SGB II auch etwas für Kultur vorgesehen, wer aber schon mal auf die staatliche Unterstützung angewiesen war oder noch ist weiß: in der Praxis sieht das ganz anders aus.

"Kultur ist kein Luxus, Kultur ist Lebensmittel."

Um hier mitzuhelfen, Menschen den Zugang zu Kultur zu erleichtern, haben wir uns mit KulturLeben Hamburg e.V. zusammengetan. Dieser Verein hat nicht erst seit Corona verstanden, wie wichtig Kultur ist und vor allem auch, wie tief das Bedürfnis des Menschen nach Kultur sitzt. KulturLeben ist seit 10 Jahren dabei, "Hamburgerinnen und Hamburgern mit geringem Einkommen die Teilnahme am kulturellen Leben unserer so reichen Stadt zu ermöglichen."

Der Freundeskreis des Altonaer Museums hilft hier nun mit. Zum Schulstart haben wir an Grundschulen in Altona Gutscheine für die neuen Schüler*innen gegeben. Wir laden das Schulkind und zwei erwachsene Begleitpersonen ins Altonaer Museum ein. 10 von diesen Gutscheinen haben wir an KulturLeben zur Weitergabe übergeben, damit die Gutscheine auch andere Kinder und ihre Familien erreichen.

Außerdem vergeben wir regelmäßig Freikarten für Veranstaltungen des Freundeskreises für Groß und Klein.

Und wie funktioniert das alles nun? Wie kommen die Menschen an die Karten und die kulturellen Angebote? Kurz und knapp hat KulturLeben das in einem Video erklärt.

Wir freuen uns riesig, mit KulturLeben zusammenarbeiten zu können und so Hamburger*innen Kultur möglich zu machen. Danke!